
Seit 25 Jahren klärt die Initiative „Rauchmelder retten Leben“ bereits über die lebensrettende Wirkung von Rauchwarnmeldern auf und hat viel erreicht: Die Rauchwarnmelderpflicht wurde in allen 16 Bundesländern eingeführt. Die Akzeptanz in der Bevölkerung ist hoch. Die Zahl der Brandtoten hat sich in dieser Zeit fast halbiert. Von 787 im Jahr 1990 auf 388 im Jahr 2020. Doch es besteht weiterer Handlungsbedarf. Vor allem Eigentümer von selbstgenutztem Wohnraum bleiben beim Brandschutz deutlich hinter Mietern zurück. Laut einer Innofact-Studie hat jeder vierte Hauseigentümer keine Rauchmelder.
Die Anzahl der Rauchmelder ist von der Größe und dem Grundriss des Hauses abhängig. Die genauen Regelungen variieren je nach Bundesland, generell gelten jedoch folgende Empfehlungen:
- In jedem Schlafzimmer und Kinderzimmer muss ein Rauchmelder installiert werden.
- Flure, die als Rettungswege dienen, müssen mit Rauchmeldern ausgestattet sein.
- In mehrstöckigen Häusern sollten neben den genannten Räumen auch in jedem Stockwerk mindestens ein Rauchmelder im Flur oder Treppenhaus installiert werden, um eine frühzeitige Warnung zu gewährleisten.
- Es wird empfohlen, Rauchmelder auch im Keller oder dem Dachboden zu installieren, da sich dort häufig unbeobachtete Brände entwickeln können.
Wir stellen Ihnen hier eine Informationsbroschüre für Eigentümer und private Vermieter zur Installation von Rauchmeldern in Haus und Wohnung zur Verfügung.
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