Es ist manchmal gar nicht so leicht, die Einsatzstelle zu finden. So erging es uns am Dienstag, den 13. August. Wir wurden um 13:18 Uhr mit dem Einsatzstichwort „Brand im Freien“ alarmiert. Für eine Freiwillige Feuerwehr eine undenkbar schlechte Zeit, da die meisten Kameradinnen und Kameraden in der Regel ihrer normalen Arbeit nachgehen. Trotzdem konnten wir nur fünf Minuten nach der Alarmierung mit acht Einsatzkräften ausrücken. Nur, wo war das gemeldete Feuer? Am Ort des Geschehens war zwar deutlich Brandgeruch wahrnehmbar, ein Feuer jedoch nicht zu sehen. Beim genaueren Hinsehen bemerkten wir dann, dass die Spitzen von mehreren Nadelbäumen gebrannt haben mussten. Der Grund hierfür lag, wie sich dann unschwer erkennen lies, in der Tatsache, dass die Bäume mittlerweile groß geworden waren und ihre Spitzen nun zwischen Hochspannungsleitungen ragen. Glücklicherweise war der Brand bereits von selbst wieder erloschen. Die Gemeinde wird klären, wer den Rückschnitt der Bäume vornimmt. Zum Glück wissen wir jetzt, wo wir suchen müssen!